FC Thüringen Weida | vs. | TSV Bad Blankenburg |
5 | 0 |
1 : 0 | Wolter | (5.) | |
2 : 0 | Straube | (17.) | |
3 : 0 | Engmann | (70.) | |
4 : 0 | Weber | (71.) | |
5 : 0 | Weber | (86.) |
Zuschauer: | 200 |
Spielbericht von Volker Georgius (Weida)
Auch im Spitzenspiel gegen Blankenburg gelang Weida das fast schon obligatorische frühe Führungstor. Mario Dietz setzte per Rückpass Thomas Wolter in Szene, der von Halblinks unhaltbar in die lange Ecke schoss (5.); für ihn das 9. Saisontor. Er schloss damit zum führenden Blankenburger Thorez auf. Das Weidaer Kombinationsspiel lief nun auf Hochtouren; Tilo Straube traf mit schönem 16-m-Schuss zum 2:0 (17.). Ein Treffer, den sich der kampfstarke Schwarzkopf längst verdiente.
Nach langem Freistoß von Heiko Weber konnte Gästetorwart Müller den Kopfball von Marcus Hacker noch zur Ecke lenken. Wenig später herrliches Solo von Hacker, nach dessen Eingabe scheiterte Rico Pellmann erneut am Keeper. Die Blankenburger, von der Leistung eines Tabellenzweiten weit entfernt. tauchten nur einmal gefährlich vorm Weidaer Tor auf. Thorz wollte seinen besser postierten Mitspieler bedienen, Jörg Palke rettete aber.
In der 2. Halbzeit das gleiche Bild permanenter Überlegenheit der Weidaer. Nach Wolters Flanke über die gesamte Gästeabwehr brachte Hendrik Pohland den Ball nicht am Torwart vorbei. Pellmanns Direktschuss verfehlte das Tor ebenso wie Pohlands Kopball im Anschluss an eine Weber-Ecke. In den letzten 20 Minuten forcierte der FC das Tempo wie gewohnt noch einmal, der eingewechselte Björn Engmann schob den Ball überlegt am Torhüter vorbei zum 3:0 in Netz (70.). Eine Minute später kam Heiko Weber im Strafraum zum Schuss - 4:0 (71.). Pohland, dem das Glück im Abschluss derzeit fehlt, köpfte eine Straube-Flanke aus Nahdistanz am Tor vorbei, Weber traf schließlich nach schöner Vorarbeit von Palke zum hochverdienten 5:0 (86.). Fünf Heimspiele mit fünf Siegen und 19:0 Toren sowie fünf Punkten Vorsprung sind die Zwischenbilanz des FC Thüringen nach neun Spieltagen.
Der FC Thüringen Weida spielte mit:
Hutter; Straube, Pellmann, Palke, Kaschuba (ab 73. Loik), Röser, Hacker (ab 58. Engmann), Dietz (ab 73. Lindner), Weber,
Wolter, Pohland.