| Donnerstag 05.April 2001 |
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von Hartmut Gerlach (Pressesprecher TFV) 
Erstmals trägt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) für die Frauen des Altersbereiches
U 20 einen Länderpokal aus. An der "Talenteschau des deutschen Frauen-Fußballs",
wie die Tage vom 4. bis 8. April in der Sportschule Duisburg-Wedau offiziell
überschrieben sind, nehmen die Auswahlvertretungen der 21 Landesverbände sowie
die DFB-Nationalmannschaft U 16 teil. In zwei Gruppen wird nach dem sogenannten
Hammes-Modell gespielt. Damit bestreitet jede Mannschaft insgesamt vier Spiele.
Thüringens Damen, die von den Landestrainern Hubert Steinmetz und Volker Woitzat
betreut werden, haben als mögliche Kontrahenten in der Gruppe B entweder
Brandenburg, den Mittelrhein, Westfalen, Bayern, Hamburg, Rheinland, Bremen,
Südbaden oder Mecklenburg-Vorpommern. Da die Spielpaarungen abhängig von den
Ergebnissen sind, steht bisher nur fest, dass das Team des Freistaates am
Donnerstag um 11.15 Uhr gegen Westfalen antritt.
Die jungen Thüringerinnen stehen vor einer schwierigen Aufgabe. Im Gegensatz zu anderen Landesverbänden gibt es in der Region mit dem USV Jena nur eine Regionalligamannschaft. Die meisten Akteure kommen aus Landesliga- und Landesklassegemeinschaften. Der TFV nominierte für den Länderpokal 16 Frauen, die 12 Vereinen angehören: Stephanie Pompl, Annabelle Senff, Sabine Stampf (USV Jena), Andrea Schreiber (Eintracht Eisenberg), Michaela Pohl, Ivonne Bärthel (TSV 1880 Gera-Zwötzen), Sandra Morgenroth (SV Rennsteig), Ivett Bader (Eintracht Wechmar), Rebecca Trabert, Michelle Topf (VfB Vacha), Marijana Busch (SV Gehren), Sabrina Großmann (BW 79 Erfurt), Maria Strobel (VfB Schönewerda), Jana Anding (SV Walldorf), Stefanie Oelze (SSV Brotterode) und Luidgardis Jendrzej (FSV Uder). |
Foto: Archiv