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Mit dem Tabellenvierten der vergangenen Saison, VfB 09
Pößneck, bekommt der FSV Wacker 90 Nordhausen am Samstag
(Anstoß 15 Uhr) in seiner zweiten Landesliga-Begegnung
erneut einen schweren Brocken vorgesetzt. Die
Ostthüringer standen in den vergangenen Spieljahren
mehrmals auf dem Sprung in die Amateur-Oberliga. Sie
scheiterten oftmals nur sehr knapp.
Neben den Glaswerkern aus Jena gehören sie nun zu den
einzigen beiden Teams, die sich für die laufende Saison
wiederum den Sprung in die vierte Liga auf die Fahnen
geschrieben haben. Wenn also am Sonnabend im
Albert-Kuntz-Sportpark die Partie angepfiffen wird,
dürften die Gastgeber einem Kontrahenten mindestens des
gleichen Kalibers wie bei ihrem Auftaktspiel (1:5 gegen
Jenaer Glas) gegenüber stehen. Da die Trainer Ingo Görke
und Jürgen Jödicke bekanntermaßen nur im geringen Umfang
Besetzungsalternativen haben, gilt es nunmehr in erster
Linie für die an der Auftakt-Niederlage beteiligt
gewesenen Protagonisten um Rehabilitierung in eigener
Sache.
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